Zum zweiten Mal bei uns zu Gast: „Sedaa“ bedeutet im Persischen „Stimme“. Und die Gruppe dieses Namens leiht ihre Stimme nicht nur der alten mongolischen Musik. „Sedaa“ verbindet diese mit orientalischen Klängen zu einem ungewöhnlichen Ganzen.
. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Sänger entführen gemeinsam mit ihrem iranischen Musiker Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten wie der Pferdekopfgeige Morin Khuur und durch sogenannte Untertongesänge sowie dem Kehlgesang Hömii. Die Zuhörer gehen mit auf eine akustische Reise entlang der alten Seidenstraße.